Neuseeland, unsere große Reise-Liebe. Kein Land hat uns bisher so nachhaltig beeindruckt wie dieses Land am anderen Ende der Welt. Fantastische und abwechslungsreiche Landschaften, einsame Buchten und eine unglaubliche Tierwelt haben uns jeden Tag aufs Neue schwer begeistert. Die Abgabe unseres Campers nach 4 Wochen Roadtrip fiel uns absolut nicht leicht. Zu sehr waren wir angetan von der unendlichen Weite und dem unbändigen Gefühl von Freiheit und Einsamkeit.
In diesem Reiseguide geben wir dir hilfreiche Tipps und unsere persönlichen Empfehlungen für deinen Roadtrip durch Neuseeland. Wir verraten dir auch, worauf du bei der Planung achten solltest, damit du das intensive Gefühl von Freiheit ausgiebig erleben kannst.
Inhalt
- 1 Das erwartet dich in Neuseeland – Sehenswürdigkeiten und Highlights
- 2 Reisedauer in Neuseeland
- 3 Die beste Reisezeit für Neuseeland
- 4 Transport und Verkehrsmittel in Neuseeland
- 5 Geld und Preise in Neuseeland
- 6 Einreise nach Neuseeland
- 7 Unsere Route durch Neuseeland
- 8 Essen und Trinken in Neuseeland
- 9 Unterkünfte in Neuseeland
- 10 Sonstige Reisetipps & Infos für Neuseeland
- 11 Packliste für Neuseeland
- 12 Reiseführer für Neuseeland
- 13 Lesestoff für deinen Neuseeland Roadtrip
Das erwartet dich in Neuseeland – Sehenswürdigkeiten und Highlights
Grüne Täler, schroffe Bergriesen, karge Vulkanlandschaften, raue Küstenabschnitte und milchblaue Seen. Dazu eine lebendige Tierwelt, die wir bisher in dieser Vielfalt und Dichte noch nirgendwo erlebt haben. Die Natur in Neuseeland ist grandios und macht es zu einem absoluten Traumziel für Naturliebhaber, Abenteurer und Outdoor-Fans.
In der Sprache der Maori heißt Neuseeland Aotearoa, was Land der langen weißen Wolke bedeutet. Es liegt westlich von Australien im südlichen Pazifik und besteht aus zwei Hauptinseln (Nord- und Südinsel) sowie hunderter kleinerer Inseln.
Auf der Nordinsel leben über zwei Drittel der insgesamt 4,7 Millionen Einwohner. Mildes Klima und Vulkanlandschaften prägen diese Insel. Während der Norden wunderbare Sandstrände, türkisblaue Buchten und mächtige Kauri-Bäume beheimatet, bietet die Region des Tongariro National Parks aktive Vulkane, geothermische Aktivitäten und den riesigen Kratersee Lake Taupo.
Abwechslung von der Natur sowie Großstadtflair und Trubel bieten Auckland und die Hauptstadt Wellington.
Reicher an wilder Natur und beeindruckenden Panoramen ist die Südinsel. Diese wird hauptsächlich von den Neuseeländischen Alpen mit ihren milchblauen Gletscherseen, malerischen Bergkulissen und fantastischen Wanderwege dominiert. An den Küsten im weitestgehend unberührten Süden tummeln sich Seelöwen, Robben und Pinguine. Das Wetter ist rauer und regenreicher, dafür aber auch mystischer.
Dass Neuseeland eines der dünner besiedelten Länder der Welt ist, merkt man hier auf der Südinsel ganz besonders. Oft waren wir – trotz Hauptsaison – in manchen Gegenden nahezu alleine unterwegs. Ein unbeschreiblich schönes Gefühl von Freiheit und Einsamkeit.
Reisedauer in Neuseeland
Die Frage aller Fragen für einen Besuch in Neuseeland lautet: Wie viel Zeit soll ich am besten einplanen? Die unbefriedigende Antwort, die dir jeder Neuseelandbesucher darauf geben wird: Solange du kannst!
Natürlich hängt die Antwort auf diese Frage zudem von deinen persönlichen Vorlieben ab. Wenn du wie wir ein Outdoor-Freak bist und deine Zeit gerne draußen in der Natur, beim Wandern und Tiere beobachten verbringst, dann solltest du mindestens 3 Wochen auf der Südinsel und 2 Wochen auf der Nordinsel einplanen. Gerne auch länger!
Unsere Empfehlung ist jedoch, dass sich alles unter vier Wochen für beide Inseln keinesfalls lohnt. Hier solltest du dich nur auf die Südinsel konzentrieren, da sie unserer Meinung nach einfach mehr spektakuläre Landschaften zu bieten hat.
Wir haben in 4 Wochen auf beiden Inseln ca. 6.000 km zurückgelegt und fühlten uns dabei leider sehr oft gehetzt. Und dabei haben wir nicht annähernd das gesehen, was diese Inseln zu bieten haben.
Die beste Reisezeit für Neuseeland
Neuseeland liegt auf der Südhalbkugel im Pazifischen Ozean, sodass die Jahreszeiten entgegengesetzt den europäischen verlaufen. Daher bieten sich für einen Roadtrip durch Neuseeland die dort vorherrschenden wärmeren Monate zwischen Oktober und April an. Am trockensten und mildesten ist es von Dezember bis Februar.
Trotz Hauptsaison und Urlaubszeit der Kiwis empfanden wir Neuseeland im Dezember/Januar als nicht überfüllt. In den größeren Städten oder an Hotspots wie Queenstown oder Tongariro bemerkt man natürlich ein starkes Touristen-Aufkommen, aber insgesamt ist es überall recht entspannt.
Dennoch gibt es keine optimale Reisezeit, denn selbst im neuseeländischen Sommer kannst du alle vier Jahreszeiten an einem Tag erleben. Und das können wir absolut bestätigen. Auf dem Hooker Valley Track haben wir die komplette Palette des Wetters zu spüren bekommen: Sonne, Regen, Schnee und Hagel. Und nur eine Stunde später saßen wir im T-Shirt vor unserem Camper.
Transport und Verkehrsmittel in Neuseeland
Die beliebteste und beste Möglichkeit Neuseeland zu entdecken, ist mit einem Mietwagen oder Camper. Bei Backpackern sind Busse (Coaches) und das Trampen sehr beliebt. Und auch per Zug können einige Regionen erkundet werden. In Neuseeland empfehlen wir dir aber auf jeden Fall ein eigenes Fahrzeug, um die grandiosen Landschaften flexibel erkunden zu können.
Mietwagen oder Camper
Mit einem Mietwagen kommst du auf Neuseelands kurvigen und schmalen Straßen flink voran, musst dich jedoch vorab um Unterkünfte kümmern. Diese sind meist sehr teuer und vor allem in entlegenen Regionen rar, sodass sie häufig lange im Voraus ausgebucht sind.
Im Gegensatz dazu bieten dir Camper und Wohnmobile maximale Flexibilität und Freiheit. Der Nachteil am Camper ist natürlich der höhere Mietpreis. Dafür sparst du dir die hohen Hotelkosten und findest nahezu überall fantastische Übernachtungsmöglichkeiten im Outback oder auf traumhaft gelegenen Campingplätzen.
Ausführliche Infos, wichtige Regelungen und nützliche Tipps zum Camping in Neuseeland haben wir dir in diesem separaten Beitrag zusammengetragen: Camping in Neuseeland – Alles was du wissen musst
Internationaler Führerschein
Für die Anmietung eines Fahrzeugs benötigst du einen internationalen Führerschein. Diesen bekommst du gegen eine Gebühr und Vorlage des nationalen Führerscheins in jeder KFZ-Zulassungsstelle und ist 2 Jahre gültig.
Straßenverhältnisse und Sicherheit im Verkehr
Auf Neuseelands Straßen herrscht Linksverkehr. Touristen erkennt man oft daran, dass sie beim Abbiegen den Scheibenwischer statt den Blinker benutzen. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie oft wir über uns selbst lachen mussten. Man gewöhnt sich aber im Allgemeinen recht schnell an das Linksfahren, jedoch können Kreisverkehre auch nach 3 Wochen noch immer eine kleine Herausforderung sein.
Die Straßen sind insgesamt sehr gut, doch oft recht kurvig und sehr schmal. Dies kann zum Teil schwierig und nervenaufreibend mit großen Campern sein. Auch wenn die Kiwis zu schnell unterwegs sind und manchmal waghalsig überholen, solltest du dich an die Tempolimits halten. Denn die Polizei kontrolliert oft und die Strafen sind sehr hoch. Leider kommt es immer wieder zu schweren Unfällen mit Touristen. Erst Anfang 2018 ist ein junges deutsches Paar bei einem Zusammenstoß mit einem großen LKW ums Leben gekommen. Fahr daher immer vorsichtig und vorausschauend!
Transport zwischen der Nord- und Südinsel
Zwischen Picton auf der Südinsel und Wellington auf der Nordinsel verkehren regelmäßig Fähren. Die Fahrt durch die Cook Strait ist sehr schön, jedoch auch sehr teuer. Für zwei Personen und einen Campervan kommen mindestens 260 NZ Dollar zusammen. Eine andere Möglichkeit, um mit dem Fahrzeug auf die jeweils andere Insel zu kommen, gibt es aber leider nicht.
Die Anbieter Interislander und Bluebridge verkehren auf jeweils drei Verbindungen pro Tag in jede Richtung. Preise vergleichen lohnt sich! Die Tickets kannst du online, direkt am Hafen und in jeder Touristeninformation kaufen.
Geld und Preise in Neuseeland
Die nationale Währung ist der New Zealand Dollar (NZ $). Geldautomaten sind überall immer gut zu finden, das bevorzugte Zahlungsmittel ist jedoch die Kreditkarte. Bar haben wir meistens nur kleine Beträge, wie beispielsweise den täglichen, unglaublich leckeren Kaffee bezahlt. Mit der kostenlosen DKB-Karte* konnten wir in Neuseeland überall kostenlos Bargeld abheben.
Insgesamt ist Neuseeland ein teures Reiseland. Lebensmittel sind deutlich teurer als bei uns in Deutschland und besonders beim Kauf von frischem Obst und Gemüse wirst du mit den Ohren schlackern. Aber auch ein Restaurant-Besuch haut mächtig in die Reisekasse. Selbstversorger kommen da etwas günstiger weg. Im preiswerteren Supermarkt Pak`n Save kauften wir immer unsere Grundnahrungsmittel ein. New World hat deutlich mehr Auswahl, ist jedoch auch etwas teurer.
Einreise nach Neuseeland
Von Deutschland geht es nur per Zwischenstopp nach Neuseeland. Wir haben auf dem Weg dorthin gleich zwei Stopps in Australien (Melbourne und Sydney) eingelegt, da wir uns bei der Gelegenheit einen kleinen Einblick in dieses Land verschaffen wollten.
Die meisten Besucher kommen und verlassen das Land über die größte Stadt und das wirtschaftliche Zentrum Auckland oder über Christchurch auf der Südinsel. Eine gute Übersicht an günstigen Flügen nach Neuseeland findest du zum Beispiel bei Skyscanner.
Für die Einreise benötigst du einen Reisepass, der mindestens einen Monat über deinen vorhergesehenen Aufenthaltszeitraum gültig sein muss. Als deutscher Staatsangehöriger kannst du dich bis zu 3 Monate visumfrei im Land aufhalten. Deine Weiter- bzw. Ausreise musst du ebenfalls nachweisen können (Flugtickets).
Besonders strenge Einreisebestimmungen
Du musst mit äußerst strengen Kontrollen bei der Einreise rechnen! Die Neuseeländer versuchen ihre Flora und Fauna von potentiell schädigenden Einflüssen frei zu halten. Daher müssen deine Wanderschuhe absolut sauber sein. Da sie bei Einreise zur Kontrolle vorgezeigt werden müssen, haben wir unsere gleich auf dem Flug getragen und uns damit das Wühlen in den Rucksäcken erspart.
Auch darfst du keinerlei frische Lebensmittel einführen – und sei es nur ein angebissener Apfel. Solltest du dennoch frische Lebensmittel im Gepäck haben, musst du sie unbedingt deklarieren, denn die Strafen bei Verstößen sind hoch und unnachgiebig. Die Kiwis und ihre exzellenten Spürhunde verstehen hier keinen Spaß.
Unsere Route durch Neuseeland
Ist denn nun eine Route von Nord nach Süd oder doch lieber umgekehrt die Richtige? Diese Frage können wir dir leider nicht beantworten, denn beide Routen haben ihre Vorzüge. Da gibt es kein richtig oder falsch.
Wir starteten auf der Südinsel in Christchurch und gaben den Camper in Auckland auf der Nordinsel ab. Warum wir diese Route genommen haben? Weil unserer Meinung nach die Südinsel mehr atemberaubende Highlights zu bieten hat. So konnten wir uns die Zeit für die Südinsel nehmen, die wir benötigten. Startest du auf der Nordinsel in Auckland, werden die Temperaturen Richtung Süden zwar immer kühler, dafür die Landschaft aber immer spektakulärer.
Wenn du jedoch nur weniger als 3 Wochen Zeit hast, solltest du dich für eine Insel entscheiden, da sonst unglaublich viel Zeit für das Fahren draufgeht und du die atemberaubende Natur selten ausgiebig genießen kannst.
- Unser ausführlicher Reisebericht: Unsere Neuseeland Reiseroute: 4 Wochen Roadtrip mit dem Camper
Essen und Trinken in Neuseeland
Die lokalen Produkte zeichnen sich durch eine hervorragende Qualität aus. Der großartige Kaffee wird in Neuseeland grundsätzlich in Siebträger-Maschinen zubereitet, sei es im Schnellimbis, an der Tankstelle oder im Restaurant. Jeden Tag gönnten wir Kaffee-Junkies uns mindestens einen fantastischen Long Black und einen Flat White. Wahnsinnig lecker!
Fleischprodukte (Lamm, Rind und Geflügel) sind zwar sehr teuer, jedoch absolut hochwertig und fantastisch im Geschmack. Ebenso bekommst du in Neuseeland besten Fisch und Meeresfrüchte wie Austern, Jakobsmuscheln und Grünlippenmiesmuscheln. Obst und Gemüse werden zur Saison an Straßenständen angeboten und sind so oft günstiger und von viel besserer Qualität als die importierte Ware im Supermarkt.
In Neuseeland entstehen einige der besten Weine der Welt, die bei uns kaum bis sehr schwer zu finden sind. Die Preise sind dabei völlig okay und in den Supermärkten hast du eine riesige Auswahl. Ein kleines Eldorado gibt es auch für Bierfreunde, denn neben den bekanntesten Bieren Steinlager, Speight’s und Tui hat auch die Craftbeer-Szene vor Neuseeland nicht Halt gemacht.
Unterkünfte in Neuseeland
Die zwei meistgenutzten Übernachtungs-Möglichkeiten in Neuseeland sind Unterkünfte und das eigene Fahrzeug.
Übernachten im Hotel, Motel, Hostel
Tourismus ist eine der wichtigsten Haupteinnahmequellen Neuseelands, daher gibt es eine breite Auswahl an Unterkünften. Diese sind in Neuseeland jedoch nicht gerade günstig und die richtig tollen Apartments oder Motels sind oft weit im Voraus ausgebucht. Du musst für dich selbst entscheiden, ob du mit vorgebuchten Übernachtungen deine Reiseroute relativ starr festlegst oder aber das Risiko eingehst, spontan ein bis zwei Tage zuvor bei geringerer Auswahl und eventuell höheren Preisen buchst. Eine gute Übersicht und Vergleichsmöglichkeiten bietet dir booking.com*.
Übernachten im Camper
Mit dem Camper findest du nahezu überall fantastische Übernachtungsmöglichkeiten im Outback oder auf traumhaft gelegenen Campingplätzen. Das Angebot reicht von gut ausgestatteten Holiday Parks, über idyllisch gelegene DOC-Zeltplätze bis hin zum Freedom Camping – dem Wilden Campen inmitten der fantastischen Natur Neuseelands.
Ausführliche Infos, wichtige Regelungen und nützliche Tipps zum Übernachten im Camper haben wir dir in diesem separaten Beitrag zusammengetragen: Camping in Neuseeland – Alles was du wissen musst
Sonstige Reisetipps & Infos für Neuseeland
Erdbeben
In Neuseeland muss jederzeit mit leichten bis schweren Erdbeben gerechnet werden. Besonders viele werden in Christchurch auf der Südinsel registriert. 2011 wurde die Stadt von solch einem verheerenden Erdbeben getroffen, dass noch heute die schwerwiegenden Verwüstungen das Stadtbild prägen. Dennoch solltest du dich nicht verrückt machen, denn wirklich schlimme Katastrophen passieren nur sehr selten.
Trinkwasser
Das Leitungswasser hat in Neuseeland Trinkqualität. Leider schmeckt es aber oft nach Schwimmbad, da das Wasser mit Chlor angereichert wird. Vorsicht ist unbedingt beim Trinken von Wasser aus Flüssen und Seen geboten. Viele Gewässer sind mit dem Giardia-Parasiten verseucht, der lang anhaltenden Durchfall verursacht.
UNSER TIPP: Kostenlos Bargeld abheben in Mittelamerika. Mit der gebührenfreien DKB Karte* kannst du weltweit kostenlos Bargeld abheben. Unser Reisebegleiter seit 2013.
Plagegeister Sandflies
Eine Begegnung mit Sandflies wird früher oder später jedem Neuseelandbesucher blühen. Wer schon einmal Bekanntschaft mit diesen fiesen Mücken gemacht hat, weiß wovon wir reden. Sandfliegen kommen in ganz Neuseeland, besonders in der Nähe von Flüssen und stehenden Gewässern vor. Die Bisse jucken wie verrückt und Kratzen macht es nur noch schlimmer. Mit langer Kleidung, DEET-haltigen Repellents oder gar mit einem (albernen) Moskito-Netz vor dem Gesicht kannst du dich relativ zuverlässig vor diesen Biestern schützen.
Unseren ersten und schlimmsten Kontakt mit den Plagegeistern hatten wir an einem wunderschönen und einsamen Strand an der Westküste der Südinsel. Da wurde uns auch klar, warum der Strand so einsam war.
Reiseadapter
Zum Aufladen deiner Geräte in Neuseeland ist ein Adapter* für die dreipoligen Steckdosen unbedingt notwendig. Im Auto oder Camper benutzen wir einen USB-Ladeadapter* für den Zigarettenanzünder, um Handy, Kamera und Co. mit frischer Energie zu versorgen.
Packliste für Neuseeland
Insbesondere auf der Südinsel kann es selbst im Sommer nachts empfindlich kühl werden. In den höheren Regionen der Neuseeländischen Alpen fallen die Temperaturen auch nachts nicht selten bis auf den Gefrierpunkt. An den Küsten musst du zudem mit starken Winden rechnen. Ganz im Norden von Neuseeland hingegen kannst du die Badesachen auspacken.
Regenkleidung solltest du grundsätzlich immer dabeihaben, ebenso einen guten Windbreaker. Wir ärgern uns noch heute darüber, dass wir unsere Regenhosen nicht mit nach Neuseeland genommen haben und dadurch oftmals bis auf die Unterhose nass wurden. Robuste und wasserdichte Wanderschuhe sollten in deinem Gepäck auch nicht fehlen.
Bei Übernachtungen im Camper hilft lange Merinounterwäsche für einen wohlig-warmen Schlaf. Wie auch in Australien, solltest du die Intensität der Sonne in Neuseeland nicht unterschätzen und selbst bei bewölktem Himmel ausreichend Sonnenschutz auftragen sowie eine Kopfbedeckung tragen.
Eine gute Übersicht der Basis-Ausrüstung bietet dir unsere Island Packliste. Wobei du natürlich Lebensmittel, Zelt und Campingausrüstung zu Hause lassen solltest.
Reiseführer für Neuseeland
- Reiseführer Neuseeland*
- Wanderführer Neuseeland*
- UNSER TIPP: NZ Frenzy – zwei grandiose Outdoor-Guides eines Kiwi mit massenhaft Insider-Tipps zu tollen Wanderungen und Orten abseits der ausgetretenen Pfade. Diese Bücher sollte jeder Abenteurer besitzen, der das echte Neuseeland entdecken möchte.
Lesestoff für deinen Neuseeland Roadtrip
- Gebrauchsanweisung für Neuseeland* von Joscha Remus
- Reisetagebuch Neuseeland*
- Kiwi & Co.: Neuseeland für Anfänger und Fortgeschrittene* von Carmen Radtke
- 111 Gründe, Neuseeland zu lieben* von Jenny Menzel
UNSERE BUCHUNGS-TIPPS FÜR DEINE NEUSEELAND REISE
- Flug: Skyscanner / Booking.com* (nur Vorab-Suche / bei Airline direkt buchen)
- Hotel: Booking.com* / agoda.com / Airbnb
- Mietwagen/Camper: billiger-mietwagen.de* / CamperDays
- Kreditkarte: DKB*
- Touren: GetYourGuide*
- Reiseführer: amazon.de*
Weitere Neuseeland-Reiseberichte von uns
- Unsere Neuseeland Reiseroute
- Camping in Neuseeland – Alles was du wissen musst
- Aoraki/Mount Cook, Lake Tekapo & Lake Pukaki
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- Mystischer Milford Sound
- Tongariro National Park
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2 Kommentare
Kia Ora aus Neuseeland Ihr Zwei,
Euer Neuseelandbeitrag gefaellt mir wirklich gut. Da cih meine Leidenschaft (Neuseeland) zum Beruf machen konnte (Tourguide) behaupte ich einfach mal mir eine Meinung bilden zu koennen – zumal das Land natuerlich mit den Jahren anders kennengelernt wird, als ein „Einmal-Tourist“ es kann. Im Gegensatz zu vielen sehr befremdlich anmutenden Neuseeland Berichten ist Eurer klasse und authentisch. Gebt gerne Bescheid, solltet Ihr erneut eine Neuseelandreise planen und noch ein paar Ideen abseits der uebliche Pdafe, Routen und Orte sammeln wollen. Das machen wir dann auch gerne bei einem typischen Kiwi-BBQ 🙂
Gruesst mir Hamburg und men altes Altona
Beste Wuensche aus Neuseeland
Kia Ora!
Wow, danke! Mega, dass zwei Wahl-Kiwis unsere Berichte aus Neuseeland gut finden 🙂 Das freut und ehrt uns sehr!
Hoffentlich können wir bald wieder reisen anstatt nur von wunderschönen Orten am anderen Ende der Welt zu träumen.
Liebe Grüße aus Hamburch 😉