Costa Rica, Panama und Nicaragua – drei Länder, die uns während unseres Roadtrips mit ihrem üppig grünen Landschaften, den mystischen Nebelwäldern und den fantastischen Outdoor-Aktivitäten verzaubert haben. Nicht zuletzt sind auch die unglaublich herzlichen Menschen daran Schuld. Falls du vorhast, nach Mittelamerika zu reisen, dann haben wir in diesem Blogbeitrag genau die Tipps und Infos für dich, die du vielleicht schon gesucht hast.
Inhalt
- 1 Allgemeine Infos zu Panama, Costa Rica und Nicaragua
- 2 Sehenswürdigkeiten und Highlights in Panama, Costa Rica und Nicaragua
- 3 Anreise nach Panama, Costa Rica und Nicaragua
- 4 Transport und Verkehrsmittel in Panama, Costa Rica und Nicaragua
- 5 Straßenverhältnisse und Sicherheit auf den Straßen
- 6 Grenzübergänge nach Costa Rica und Nicaragua
- 7 Sicherheit in Panama, Costa Rica und Nicaragua
- 8 Sprache und Währung in Panama, Costa Rica und Nicaragua
- 9 Essen und Trinken in Panama, Costa Rica und Nicaragua
- 10 Unterkünfte in Panama, Costa Rica und Nicaragua
- 11 Unsere Route durch Panama, Costa Rica und Nicaragua
- 12 Weitere Reiseberichte von unserem Roadtrip
Allgemeine Infos zu Panama, Costa Rica und Nicaragua
Costa Rica ist das touristischste und teuerste Land Mittelamerikas und wird auch „Schweiz Mittelamerikas“ genannt, was auf die politische Neutralität und den hohen Lebensstandard zurückzuführen ist. Es lässt sich sehr gut bereisen, die meisten Straßen sind relativ gut ausgebaut und die Unterkünfte wie auch die Mietwagen entsprechen internationalen Standards. Es werden jedoch bei so gut wie jeder Gelegenheit Eintrittspreise verlangt, die insbesondere in Nationalparks recht hoch sein können. Der Tourismus ist stark auf nordamerikanische Bedürfnisse ausgerichtet, da Costa Rica bei US Bürgern und Kanadiern sehr beliebt ist.
Die Einwohner Costa Ricas (die sich selbst Ticos nennen) sind super freundlich und hilfsbereit und man grüßt sich bei Augenkontakt, auch wenn man sich nicht kennt. Pura Vida, das reine und einfache Leben – danach leben die Ticos. Es ist eine Lebenseinstellung, ein Gefühl das sich nur schwer beschreiben lässt. Man muss es erleben.
Panama ähnelt Costa Rica in vielen Belangen und holt in seiner wirtschaftlichen Entwicklung und dem Lebensstandard immer mehr auf. Die Preise sind etwas niedriger, die Infrastruktur jedoch gleich. Auch hier trifft man auf ausschließlich herzliche und vor allem sehr entspannte Einwohner.
Nicaragua bildet einen Kontrast zu den beiden anderen Staaten, denn es ist spürbar ärmer. Und dennoch – oder gerade deshalb – sind die Nicas (wie sich die Einheimischen nennen) so offen und herzlich, dass diese Freundlichkeit noch authentischer wirkt als im touristischen Costa Rica.
Sehenswürdigkeiten und Highlights in Panama, Costa Rica und Nicaragua
Panama, Costa Rica und Nicaragua teilen sich geografisch einige Gemeinsamkeiten. Im Osten grenzen sie an die Karibik, im Westen an den Pazifik und alle drei sind Teil der mittelamerikanischen Kordillere. Das bedeutet, dass sie Teil des Pazifischen Feuerrings sind und von mehreren, wie an einer Kette gereihten, Vulkanen durchzogen werden.
Neben den vielen Vulkanen sind natürlich die fantastischen Regenwälder Costa Ricas und Panamas absolute Highlights. Ob Dschungel- oder Vulkantrekking – für Outdoor- und Natur-Fans ist es ein Paradies. Das Reisen mit Mietwagen ist absolut unproblematisch und die beste Möglichkeit, individuell durch die beiden Länder zu reisen.
In Nicaragua haben uns vor allem die authentischen Menschen begeistert, die uns so herzlich angelacht haben und uns auf Spanisch Geschichten erzählten, obwohl wir kaum etwas verstanden. Die noch relativ untouristische Insel Ometepe im großen Nicaraguasee und die charaktervolle Kolonialstadt Granada lohnen auf jeden Fall einen Besuch. Und eine Fahrt im Chicken Bus ist definitiv Pflicht.
Anreise nach Panama, Costa Rica und Nicaragua
Aufgrund unserer geplanten Route von Panama bis nach Nicaragua buchten wir Gabelflüge von Hamburg nach Panama City sowie von Managua in Nicaragua zurück nach Hause. Willst du nur durch Costa Rica reisen, kannst du entweder den Flughafen der Hauptstadt San José oder den Flughafen in Liberia ansteuern, der zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Als erstes suchen wir immer auf Skyscanner nach Flügen, um einen Überblick der verschiedenen Optionen wie Flugzeiten, Zwischenlandungen und Airlines zu erhalten. In den allermeisten Fällen buchen wir die Flüge jedoch direkt auf der Homepage bei der Airlines.
Achtung: Bei einer Zwischenlandung in den USA musst du spätestens 72 Stunden vor Abflug eine ESTA Einreisegenehmigung beantragen. Auch wenn du eigentlich nur in den Transit-Bereich möchtest, musst du in die USA einreisen, ob du willst oder nicht. (Stand April 2018)
Transport und Verkehrsmittel in Panama, Costa Rica und Nicaragua
Alle drei mittelamerikanischen Länder lassen sich gut mit dem öffentlichen Bus oder einem Mietwagen erkunden.
Busfahren
Nahezu alle Busse, die wir während unseres Roadtrips genutzt haben, waren modern und in einem guten bis sehr guten Zustand. Selbst die Chicken Busse in Nicaragua (okay, modern waren sie nicht) waren besser in Schuss als ein Großteil der Busse in Südostasien. Oftmals lief rhythmische Latinomusik in angenehmer Lautstärke, sodass sich augenblicklich ein Urlaubsgefühl einstellte.
Bezahlt wird meistens während der Fahrt im Bus oder beim Aussteigen. Viele Busse haben auch eine Preisinformation an der Frontscheibe ausgehängt. So weißt du immer, wieviel du zahlen musst.
Erstaunlich positiv ist zu erwähnen, dass die Busse immer pünktlich zu der vom Fahrer angegebenen Zeit abfahren und bei Haltepunkten sehr flott ein- und ausladen. Kein Vergleich zu der Trägheit und stoischen Gelassenheit in Südostasien.
Mietwagen
Wir hatten für einen Tag in Panama sowie für acht Tage in Costa Rica einen Mietwagen. Beide haben wir noch vor Abflug von zuhause über billiger-mietwagen.de* gebucht. Nach einer Flugstornierung durch die Airline haben wir in Costa Rica spontan einen weiteren Mietwagen für drei Tage, mit Abholung innerhalb der nächsten 24 Stunden, auch über billiger-mietwagen.de gebucht. Wir haben bereits mehrfach über dieses Portal einen Mietwagen ausgewählt und immer gute Erfahrungen gemacht.
Die Mitarbeiter aller drei Autovermietungen waren super freundlich, die Autos in sehr gutem Zustand und bei der Rückgabe wurde nicht extrem penibel auf Schäden und Kratzer geprüft. Ein internationaler Führerschein ist für das Ausleihen eines Fahrzeugs in Panama und Costa Rica nicht erforderlich.
Straßenverhältnisse und Sicherheit auf den Straßen
Die Hauptverkehrsrouten in Panama, Costa Rica und Nicaragua sind überraschend gut. Nahezu alle Straßen sind asphaltiert und Schlaglöcher eher selten. In Costa Rica gibt es aber dennoch einige Regionen, in denen holprige Schotterpisten und tiefe Schlaglöcher an der Tagesordnung sind – insbesondere die Straßen um Monteverde sowie viele kleinere Straßen zu Nationalparks (Arenal, Rincón de la Vieja, Corcovado). Daher empfehlen wir dir einen SUV mit Allrad, damit die Fahrt angenehmer und entspannter wird.
Auch wenn wir in Nicaragua keinen Mietwagen hatten, empfanden wir die Straßen meist in einem besseren Zustand als in Costa Rica und hatten das Gefühl, Autofahren wäre in Nicaragua sicherer als in Costa Rica. Oftmals haben wir die Ticos in Costa Rica bei teilweise waghalsigen Überholmanövern erlebt und Unfälle sind dort keine Seltenheit. Die Nicas hingegen fahren deutlich defensiver.
Einbahnstraßen in Panama, Costa Rica und Nicaragua
In vielen Städten wird der Verkehr durch Einbahnstraßen geregelt, was ja eigentlich auch kein Problem darstellt. Nur dass die Straßen nicht mit einem „Einfahrt verboten“ Schild gekennzeichnet sind. Du glaubst gar nicht, wie uns die Pumpe ging, als wir einmal abbogen und uns plötzlich Autos entgegenkamen. Achte am besten auf eine durchgezogene Linie auf der Straße (soll bedeuten: Einfahrt verboten) und auf die Parkrichtung der Autos.
Grenzübergänge nach Costa Rica und Nicaragua
Die Grenzübergänge zwischen Panama, Costa Rica und Nicaragua sind relativ einfach und können ohne Hilfe von Agenturen oder Reiseveranstaltern bewältigt werden.
Grenzübergang Panama – Costa Rica
Paso Canoas ist der höchstfrequentierte Grenzübergang nach Costa Rica. Am Busterminal in David starten ab 4.30 Uhr alle 15-30 Minuten Kleinbusse nach Paso Canoas (3 USD). Ein Taxi kostet etwa 35-40 USD für die 55 km lange Strecke.
Wir hatten noch nie einen so schrägen und zugleich unkomplizierten Grenzübertritt wie hier. Früh morgens um 7:30 Uhr, bereits eine halbe Stunde nach Grenzöffnung, suchten wir zunächst den Panama Schalter, an dem wir uns ohne Warteschlange unseren Ausreise-Stempel holten. Anschließend gingen wir 300 Meter über eine unattraktive Landstraße durchs Niemandsland und sind, am unscheinbaren Grenzposten vorbei, beinahe illegal nach Costa Rica hineinspaziert.
Bei der Einreise nach Costa Rica möchten die Grenzbeamten ein Rückflug- bzw. Weiterreise-Ticket sehen sowie einen Nachweis, dass du ausreichend Geldmittel für deinen Aufenthalt besitzt. Mit unserem Rückflugticket von Managua (Nicaragua) auf dem Smartphone und den Kreditkarten in der Hand konnten wir unproblematisch einreisen.
Sehr schräg fanden wir übrigens, dass man zur Busstation erst wieder 100 m zurück Richtung Panama gehen muss. Beim Einsteigen in den Bus wird nicht kontrolliert, ob man bereits einen Einreise-Stempel besitzt.
In Costa Rica wird die Uhr um eine Stunde zurückgestellt. So wird dein Tag auf elegante Weise um eine Stunde verlängert!
Grenzübergang Costa Rica – Nicaragua
Ab Liberia fährt stündlich ein Bus (1.655 CRC) an den Grenzposten Peñas Blancas. Im Gegensatz zum kostenlosen Grenzübertritt von Panama nach Costa Rica ist diese Aus- und Einreise eine etwas kostspieligere Angelegenheit. Costa Rica erhebt eine Ausreise-Steuer von 8 USD bzw. 4.700 CRC. Diese musst du in einem kleinen Häuschen etwa 100 m vor dem eigentlichen Grenzposten bezahlen. Mit dem Vorzeigen der Quittung am Grenzposten darfst du anschließend ausreisen.
Nach einem Fußmarsch von 1 km musst du an der nicaraguanischen Grenze eine Einreisegebühr von 12 USD (ganz wichtig: USD in bar!) bezahlen. Zudem wird eine Gebühr von 1 USD für das Betreten des Bezirks Rivas erhoben. Diese Grenze war für uns eine wahre Geduldsprobe, da wir nahezu eineinhalb Stunden warteten, obwohl nur fünf Personen vor uns in der Reihe standen.
Sicherheit in Panama, Costa Rica und Nicaragua
Ein wesentlicher Punkt, der viele Menschen von einer Reise nach Mittelamerika abhält, ist das Thema Sicherheit. Sowohl Panama, Costa Rica und Nicaragua gelten als sichere Reiseländer und wir haben uns in allen drei Ländern zu keiner Zeit unsicher oder gar bedroht gefühlt. Die Reisehinweise des Auswärtigen Amtes halten wir für etwas übertrieben, aber sie sind trotzdem eine gute Orientierungshilfe.
Der gesunde Menschenverstand sollte immer dabei sein. Das bedeutet, keine Wertsachen im Auto liegen lassen, keinen teuren Schmuck zur Schau tragen und nachts nicht alleine durch dunkle Seitenstraßen laufen. Am besten kann man die Sicherheitslage mit der in Südeuropa vergleichen. Wer sich unsicher ist, kann gerne die Einheimischen um Rat fragen, welche Ecken man meiden sollte. Die Einheimischen freuen sich sowieso immer, wenn man sie anspricht.
Sprache und Währung in Panama, Costa Rica und Nicaragua
Die Sprache
Die Amtssprache in Panama, Costa Rica und Nicaragua ist Spanisch. Lange hatten wir nicht den Mut, nach Zentralamerika zu reisen, da wir des Spanischen bis auf ein paar Worte quasi nicht mächtig sind. Dabei sind gerade Panama und Costa Rica ideale Ziele für die erste Reise nach Mittel- oder Südamerika, da eine Verständigung selbst mit wenig bis gar keinen Spanischkenntnissen meist unproblematisch möglich ist. Besonders die Menschen aus der Tourismusbranche sprechen gutes bis sehr gutes Englisch.
Und doch sind wir manchmal an unsere Grenzen der Verständigung gestoßen – in manchen Bussen in Panama und Nicaragua, auf lokalen Märkten und in weniger touristischen Gebieten. Geholfen hat uns dann immer die Verständigung mit Händen und Füßen, ein Lächeln oder eine selbst erstellte Tabelle mit den wichtigsten spanischen Worten und Sätzen. Auch die Rechner-Funktion im Smartphone unterstützte uns mehrfach bei der Verhandlung von Preisen.
Daher sind Spanisch-Grundkenntnisse von Vorteil, aber nicht zwingend nötig. Zudem freuen sich die Einwohner, wenn man es als Tourist zumindest versucht. Und ein Adios! oder Holá! ist auch nicht schwer, oder?
Die Währung
Wenn du das erste Mal nach Zentralamerika reist, wirst du dich wahrscheinlich wundern. Denn wirklich alle Preise, die den Tourismus betreffen, sind ausschließlich in USD ausgewiesen und es entsteht der Eindruck, der amerikanische Dollar wäre das offizielle Zahlungsmittel.
Dennoch ist es vorteilhaft, wenn die Preise in Landeswährung bezahlt werden. Gerade in Bussen, auf dem Markt und in kleinen Sodas kommst du mit der lokalen Währung deutlich günstiger davon. Wir haben die Erfahrung in allen drei Ländern gemacht, dass die US-Preise für Hotels und Touren immer sehr korrekt in die Landeswährung umgerechnet werden, wenn du damit zahlen möchtest.
Die einfachste Währungs-Umrechnung hast du in Panama, denn der einheimische Balboa ist mit einem Kurs von 1:1 an den US-Dollar gekoppelt. Scheine werden nur in USD ausgegeben, da es keine Balboa-Scheine gibt. Münzen hingegen werden in Centésimos bzw. 1 Balboa ausgegeben.
Die Währung in Costa Rica heißt Colones (CRC) und in Nicaragua Córdoba (NIO). Aktuelle Wechselkurse findest du auf der Homepage von finanzen.net. Im Urlaub nutzen wir auch die App „Währungsrechner“ von finanzen.net, da sie auch ohne Internetverbindung sehr gut funktioniert.
UNSER TIPP: Kostenlos Bargeld abheben in Mittelamerika. Mit der gebührenfreien DKB Karte* kannst du weltweit kostenlos Bargeld abheben. Unser Reisebegleiter seit 2013.
Gebühren für Bargeldabhebungen am ATM
Mit der kostenlosen DKB Visa Karte* kannst du weltweit kostenlos Bargeld abheben. Dennoch erheben einige Banken im Reiseland eine zusätzliche Gebühr, die nicht erstattet wird. In Panama zahlst du bei jedem Geldautomaten eine Gebühr von 5,25 USD pro Abhebung. In Costa Rica verhält sich das ganz unterschiedlich. Von fünf Abhebungen haben wir nur bei einem Automaten eine Gebühr (1.500 CRC) bezahlen müssen. In Nicaragua wird wiederum fast immer eine Gebühr von 2 – 4% fällig. Lediglich bei der Banco ProCredit in Moyogalpa auf Ometepe konnten wir kostenlos Geld abheben.
Essen und Trinken in Panama, Costa Rica und Nicaragua
Die Küche in Costa Rica und Nicaragua erscheint auf den ersten Blick etwas langweilig und recht einfach. Sie besteht zumeist aus Reis und Bohnen, frittierten Kochbananen (Patacones) und manchmal Hähnchen, Fisch oder Rindfleisch. Die panamaische Küche hingegen besteht aus reichlich Fleisch und Fisch. Als Beilage werden meist auch Reis, Yucca und frittierte Kochbananen gereicht. Insgesamt ist sie aber abwechslungsreicher als in anderen mittelamerikanischen Ländern.
Das traditionelle Frühstück und zugleich Nationalgericht von Costa Rica und Nicaragua ist das Gallo Pinto. Es besteht (wie soll es auch anders sein) aus Reis und schwarzen Bohnen vom Vortag, die zusammengemischt und leicht angebraten werden. Dazu wird meist ein Maistortilla gereicht und nach Wahl eine Beilage, wie z.B. weißer Kuhkäse oder frittierte Kochbananen.
Mittags und abends isst man in Costa Rica gerne in Sodas sogenannte Casados, die sättigend und preiswert sind. Auch sie bestehen aus Reis, Bohnen, Fleisch, Salat und manchmal frittierten Kochbananen.
Das Essen ist nicht stark gewürzt. Meist würzt man mit Tabasco, in Essig eingelegtem scharfem Gemüse (Chilero) oder Salsa Lizano nach. Uns hat es in den kleinen Sodas immer besser geschmeckt als in den touristischen Restaurants.
Probieren solltest du in Nicaragua auf jeden Fall Nacatamales (im Bananenblatt gekochte Maisklöße mit Fleischfüllung) und Vigorón (Weißkohlsalat mit Tomaten, Palmherzen und frittierter Schweineschwarte).
Neben all dem Reis mit Bohnen gibt es in nahezu jedem Restaurant mexikanische Gerichte wie Burritos, Quesadillas, Tacos und Fajitas.
Getrunken werden gerne frische Fruchtshakes, Milchshakes und lokales Bier. Als Kaffeejunkies waren wir in Costa Rica etwas enttäuscht, da uns das schwarze Gold nicht so wirklich schmecken wollte. Vielleicht hatten wir aber auch zu hohe Erwartungen an das Kaffeeland in Mittelamerika. Den regionalen Kaffee auf der Insel Ometepe in Nicaragua fanden wir jedoch fantastisch.
Unterkünfte in Panama, Costa Rica und Nicaragua
Die Unterkünfte reichen von einfachen Mehrbettzimmern in Hostels bis hin zu wunderschönen Eco-Lodges in der Natur. Für ein Doppelzimmer mit internationalem Standard musst du mit etwa 40 – 60 USD rechnen.
Unterkünfte buchen
Unsere ersten drei Unterkünfte in Panama City, David und Dos Brazos haben wir bereits vorab von zuhause gebucht. Die restlichen Unterkünfte wollten wir dann am jeweiligen Tag der Ankunft direkt vor Ort suchen, da wir maximal flexibel bleiben wollten.
Leider mussten wir sehr schnell die Erfahrung machen, dass unser Plan in der Hauptsaison absolut nicht funktionierte. So buchten wir dann meist 1-2 Tage zuvor bei booking.com* oder Airbnb eine Unterkunft. Damit blieben wir noch relativ flexibel, hatten aber auch keine große Auswahl mehr an besonderen und gleichzeitig nicht überteuerten Unterkünften.
Wenn du mit einer fest geplanten Reiseroute keine Probleme hast, raten wir dir bereits frühzeitig zu buchen. So kommst du in den Genuss von schönen, günstigen und außergewöhnlichen Unterkünften und ersparst dir vor Ort viele Sorgen und Zeit.
Unsere Route durch Panama, Costa Rica und Nicaragua
Wir starteten unsere Reise in Panama City. Von dort führte unsere Route anschließend durch Costa Rica und nach Nicaragua, wo wir in Managua den Heimflug antraten. Insgesamt waren wir 22 Tage unterwegs (plus zusätzlich mind. 2 Tage für den Hin- und Rückflug). Die Route haben wir so geplant, dass man sie mit dem Bus (Panama & Nicaragua) und Mietwagen (Costa Rica & Tagesausflug David in Panama) zurücklegen kann.
→ Unsere ausführliche Reiseroute: Roadtrip Panama, Costa Rica & Nicaragua: Unsere Route für 3-4 Wochen
UNSERE BUCHUNGS-TIPPS FÜR DEINEN MITTELAMERIKA URLAUB
- Flug: Skyscanner (nur Vorab-Suche / am besten bei der Airline direkt buchen)
- Hotel: booking.com* / agoda.com / Airbnb
- Mietwagen: billiger-mietwagen.de*
- Kreditkarte: DKB*
- Touren: GetYourGuide*
- Reiseführer: Panama* / Costa Rica* / Nicaragua*
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Weitere Reiseberichte von unserem Roadtrip
- Panama:
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