Kia Ora! Willkommen in Neuseeland! Dieses wunderbare Land am anderen Ende der Welt hat uns bereits am ersten Reisetag völlig in seinen Bann gezogen, sodass wir uns Hals über Kopf verliebten. So sehr, dass seine milchblauen Gletscherseen bei Aoraki/Mount Cook die Namensgeber unseres Blogs wurden.
In diesem Beitrag möchten wir dir unsere Reiseroute durch Neuseeland vorstellen und dir zeigen, warum dieses Land auf uns eine solch unglaubliche Faszination ausübt.
Inhalt
Wie wir durch Neuseeland gereist sind
Während unseres Roadtrips reisten wir insgesamt knapp 4 Wochen durch Neuseeland. Wir verbrachten 16 Tage auf der Südinsel und 11 Tage auf der Nordinsel. Da unser Fokus auf Outdoor-Erlebnissen liegt, verbrachten wir kaum Zeit in den Städten. Dafür umso mehr in der Natur. Lediglich Christchurch (Startpunkt) und Auckland (Ende der Reise) erkundeten wir jeweils an einen Tag.
So schliefen wir, mit Ausnahme dieser zwei Nächte, in unserem fahrbaren Zuhause – jede Nacht an einem anderen wunderbaren Ort. Der kleine und wendige Campervan mit genügend Stauraum und Bewegungsfreiheit für uns zwei, brachte uns an die schönsten Orte Neuseelands.
Alle wichtigen Informationen, die du für deine Reise nach Neuseeland benötigst, haben wir dir übrigens in einem separaten Bericht zusammengefasst. Dort findest du Tipps zur optimalen Reisezeit, zu den Einreisebestimmungen, Übernachtungsmöglichkeiten und vieles mehr: Roadtrip Neuseeland – Unsere Reisetipps & Infos
Möchtest du Neuseeland auch mit dem Camper bereisen? Dann findest du in diesem Beitrag alle Informationen dazu: Camping in Neuseeland – Alles was du wissen musst
Unsere Route auf der Südinsel
Stolze 3.700 km haben wir allein auf der Südinsel zurückgelegt, sahen sagenhaft mystische Landschaften, mächtige Gletscher, milchblaue Seen und trafen auf eine lebendige und artenreiche Tierwelt. Wir wurden sehr oft nass und haben ebenso viel gefroren, weil der neuseeländische Sommer einfach nicht so richtig loslegen wollte.
Dennoch hat uns die raue und teils sehr mystische Südinsel extrem umgehauen. Sie hat unserer Meinung nach im direkten Vergleich sehr viel mehr zu bieten, als die sonnige Nordinsel mit ihren traumhaft schönen Buchten. Würden wir ein zweites Mal nach Neuseeland fahren, würden wir mindestens 3-4 Wochen auf der Südinsel einplanen.
Routen-Überblick: Südinsel
A | Christchurch
Wir starteten unseren Roadtrip durch Neuseeland in Christchurch. Man sieht noch immer sehr deutlich die Spuren des Erdbebens von 2011 und die ruhige und entspannte Stadt ist zum Ankommen eine sehr gute Wahl. Unseren Camper holten wir am zweiten Tag am Flughafen ab und starteten landeinwärts Richtung Lake Tekapo.
- Frühstücks-/Lunch-Empfehlung: Black Betty (fantastisches Essen und leckerer Kaffee)
- Unsere Unterkunft in Christchurch: Southwark Apartments* (saubere kleine Studios mit kleiner Küchenzeile in ruhiger Citylage, sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis)
- Weitere Unterkünfte in Christchurch: Unterkünfte Christchurch*
B | Lake Tekapo, Lake Pukaki & Aoraki/Mount Cook
Diese Region ist unsere liebste in ganz Neuseeland. Nichts hat uns derart umgehauen, wie die milchblauen Gletscherseen Tekapo und Pukaki sowie das einzigartige Bergpanorama der Neuseeländischen Alpen. Hier erwarten dich mächtige Berge, fabelhafte Ausblicke und milchige Gletscherseen, in denen riesige Eisbrocken treiben. Im Aoraki/Mount Cook Nationalpark kannst du auf dutzenden Wanderwegen die fantastische Natur genießen und wirst aus dem Staunen nicht mehr herauskommen.
- Unser ausführlicher Reisebericht: Der Beginn einer Liebe – Aoraki/Mount Cook & die Gletscherseen
C | Pazifikküste nördlich von Dunedin & Otago Peninsula
Nach einem kurzen Halt an den Clay Cliffs bei Omarama führte unser Roadtrip zurück an die Pazifikküste. Der Küstenstraße nach Süden folgend, lohnt sich neben dem Besuch der großen runden Moeraki Boulders vor allem der Katiki Point, an dem sich viele Seevögel- und Robben-Kolonien tummeln. Mit etwas Glück kannst du sogar einige Gelbaugenpinguine beobachten. Ein weiteres Erlebnis ist der Shag Point, an dem sich hunderte Pelzrobben auf den Felsen tummeln.
Gleich hinter Dunedin beginnt die wundervolle Otago Peninsula mit saftig grünen Berghängen und malerischen Buchten. Alleine für die Halbinsel könntest du einen ganzen Tag einplanen.
- Unser ausführlicher Reisebericht: Von Pinguinen und selbstbewussten Robben an Otago’s Ostküste
D | Catlins Coast
Die Southern Scenic Route durchquert an der Catlins Coast eine der ursprünglichsten Landschaften von Neuseeland. Die wilde und windgepeitschte Region mit steilen Klippen und weißen Sandstränden beheimatet eine unglaublich reiche Tierwelt. Leider verbrachten wir nur einen Tag an der Küste, hätten jedoch mindestens 2 Tage bleiben können. Dort besuchten wir die dramatische Szenerie des Leuchtturms am Nugget Point und trafen Neuseeländische Seelöwen in der menschenleeren Cannibal Bay. Wir staunten über den versteinerten Wald aus der Jurazeit an der Curio Bay ebenso sehr, wie über die mittlerweile seltenen Gelbaugenpinguine, die plötzlich aus dem Wasser hüpften.
- Unser ausführlicher Reisebericht: The Catlins Coast – Neuseelands wilde und einsame Küstenlandschaft
E | Te Anau & Milford Sound
Das kleine und unauffällige Städtchen Te Anau ist das Tor zum Fiordland Nationalpark. Hier triffst du meist auf Wanderer, die einen der nahegelegenen New Zealand Great Walks (Kepler Track und Milford Track) absolvieren möchten. Aber es ist auch der Ausgangspunkt zum spektakulären Fjord Milford Sound, den du auf keinen Fall verpassen darfst. Allein die Fahrt dorthin durch den mystischen Märchenwald zählt zu unseren absoluten Highlights in Neuseeland. Wir sparten uns das Geld für eine teure Bootstour in den Fjord und genossen den fantastischen Anblick der nebligen und verregneten Landschaft vom Foreshore Walk entlang der Küste.
Die Wanderung The Divide – Key Summit liegt auf dem westlichen Abschnitt des Routeburn Track und hält grandiose Panoramen bereit, die du nicht verpassen solltest.
- Unser ausführlicher Reisebericht: Mystischer Milford Sound – Wenn der Weg zum Ziel wird
F | Queenstown, Glenorchy & Wanaka
Das quirlige Outdoor-Paradies Queenstown schaffte es nicht, uns zu begeistern, sodass wir schnell zurück in die wunderbare Abgeschiedenheit der Natur flüchteten. Eingerahmt von majestätischen Bergen finden sich entlang der landschaftlich grandiosen Straße nach Glenorchy mehrere traumhafte Überachtungsplätze am Wakatipu See. Neben dem Routeburn Track hat das beschauliche Glenorchy noch einige weitere wunderbare Wanderwege zu bieten.
Von Queenstown kommst du am schnellsten über die Crown Range Road nach Wanaka. Beachte jedoch, dass einige Autovermieter das Befahren dieser Strecke nicht erlauben. Wanaka liegt wunderschön und ruhig am Lake Wanaka und ist der beste Ausgangspunkt für Wanderungen im Mount Aspiring National Park. Zahlreiche Wanderungen führen zu grandiosen Aussichtspunkten mit tollen Panoramen.
G | Fox Glacier & Franz Josef Glacier
Wir verabschiedeten uns vom Landesinneren und fuhren die nächsten Tage entlang der schönen Westküste nach Norden. Unterwegs lohnt sich der eindrucksvolle Monro Beach Walk durch einen grünen Wald voller Farne zu einem Strand, an dem man die seltenen Fjordlandpinguine sehen kann.
Bei den beiden Gletschern Fox und Franz Josef verzichteten wir auf die teuren Gletscher-Flüge mit dem Helikopter und genossen stattdessen die schönen Wanderwege. Sehr empfehlen können wir den anspruchsvollen Roberts Point Track – unsere abwechslungsreichste Wanderung in Neuseeland.
- Empfehlung für eine Kaffeepause: Matheson Cafe (5 km westlich von Fox Glacier – toller Blick auf den Gletscher und schöner Rundweg um den Lake Matheson)
H | Westküste & Abel Tasman Nationalpark
Entlang der Westküste bieten sich einige tolle Aussichtspunkte auf die wilde, zerklüftete Küste und das raue Meer. Da die Strecke von Franz Josef bis zum Abel Tasman National Park mit knapp 500 km an einem Tag kaum zu schaffen ist, übernachteten wir auf einem Camper-Platz am traumhaften Strand von Westport. Auf dem Weg dorthin lohnt sich ein kurzer Zwischenstopp bei den Pancake Rocks.
Das Gebiet zwischen Westport und Abel Tasman ist sehr dünn besiedelt. Die Hälfte des Weges führt entlang des reißenden Buller River durch die tiefe Schlucht Buller Gorge. Im Abel Tasman National Park kannst du wunderschöne goldene Strände, kristallklares Wasser und grüne Landschaft bei unzähligen Wanderungen oder Kajaktouren entdecken. Am Strand von Maharau, dem letzten Ort vor dem Eingang zum Abel Tasman National Park, konnten wir bei Ebbe sogar die teuren Grünlippenmuscheln zum Eigenverzehr sammeln.
I | Marlborough Sounds
Die Fjordlandschaften des Marlborough Sounds bieten viele malerische Buchten, kleine Inseln und üppig grüne Vegetation. Nervenkitzel pur erlebten wir auf der engen und kurvigen Straße entlang des Kenepuru Sound. Die aufregende Fahrt wird jedoch mit fantastischen Ausblicken belohnt. Für Weinliebhaber ist die Region Marlborough besonders interessant. Denn in der Umgebung von Nelson und Blenheim befinden sich erstklassige Weingüter, auf denen man eine Weinprobe nicht auslassen sollte.
Unsere Route auf der Nordinsel
Neuseelands Nordinsel ist anders als die Südinsel. Natürlich ist sie auch schön, keine Frage. Aber für Menschen wie uns, die absolute Fans von mystischer Natur, mächtigen Bergen und artenreicher Tierwelt sind, ist sie einfach nicht so spektakulär wie die Südinsel. Dennoch legten wir insgesamt 2.300 km auf dieser langgestreckten Insel zurück.
Besonders der Norden verwöhnte uns mit sonnigem Wetter und viel Wärme. Wir konnten das erste Mal die kurzen Hosen auspacken und sogar abends vor dem Campervan zu Abend essen, ohne Erfrierungserscheinungen davonzutragen.
Routen-Überblick: Nordinsel
A-B | Tongariro Nationalpark
Mit der „Bluebridge“ Fähre ging es von Picton nach Wellington, von wo wir direkt zum Tongariro Nationalpark durchfuhren. Hier erwartet dich die wohl bekannteste und am meisten frequentierte Wanderung in ganz Neuseeland – das Tongariro Alpine Crossing. Wir blieben drei Nächte, um die spektakuläre und zugleich sehr karge Vulkanlandschaft zu erkunden. Neben dem ganztägigen Crossing kannst du rund um den Mount Ruapehu wandern und tolle Ausblicke auf den Mount Ngauruhoe (besser bekannt als Mount Doom) genießen.
- Unser ausführlicher Reisebericht: Tongariro National Park – Wandern am Fuße von Mount Doom
C | Wai-O-Tapu & Thermal Wonderland
Nach dem anstrengenden Tongariro Alpine Crossing übernachteten wir am wunderschönen Lake Taupo, bevor wir uns ins stinkende und blubbernde Wai-O-Tapu aufmachten. Im Thermal Wonderland zeigen heiße Quellen, spuckende Geysire, blubbernde Schlammlöcher und giftig grüne Seen sehr eindrucksvoll die geologischen Aktivitäten Neuseelands. Eine Landschaft wie aus einer anderen Welt. Von der Sehnsucht nach dem Meer getrieben, verbrachten wir die (Silvester-) Nacht an einem schönen Strand in der Bay of Plenty.
D | Coromandel Peninsula
Die malerische und gebirgige Coromandel Peninsula mit ihren kurvigen Straßen wird dich mit einer fantastischen Küstenlandschaft aus steilen Klippen und weißen Sandstränden verzaubern. Den Hype um die Cathedral Cove können wir allerdings nicht teilen, denn im Vergleich zur portugiesische Algarve erschien uns die Felsformation ziemlich mickrig und überbewertet. Landschaftlich wunderschön, aber nichts für schwache Nerven ist die 28 km lange Tapu-Coroglen Road, die über eine schmale Schotterpiste quer über die Halbinsel führt. Am höchsten Punkt kannst du den 1.200 Jahre alten Square Kauri besuchen, ein Baumriese, der stolze 41 Meter hoch ist und 9 Meter Umfang hat.
E | Whangarei Heads
Nördlich von Auckland findest du in den Whangarei Heads wundervolle Traumstrände, die nur von wenigen Touristen besucht werden. Am Smugglers Beach erlebten wir zudem eine Premiere: das erste Mal während unserer Zeit in Neuseeland konnten wir die Badesachen auspacken. Verwöhnt von der Wärme und der wundervollen Landschaft blieben wir 2 Nächte in den Whangarei Heads.
- Unser ausführlicher Reisebericht: Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten in Neuseelands Norden
F | Bay of Islands & Whangaroa Harbour
Im Vergleich zum restlichen Neuseeland halten sich in der Bay of Island sehr viele Menschen auf. Touristen, die wenig Zeit haben, aber auch Einheimische strömen in Scharen hierher, um in der zerklüfteten Inselwelt zu tauchen, zu entspannen und mit etwas Glück Delfine zu beobachten. Wem der Trubel zu viel ist, kann in den ruhiger werdenden Norden ausweichen. Der abgeschiedene Whangaroa Harbour oder die ausgedehnte Doubtless Bay bieten sich perfekt dazu an.
- Unser ausführlicher Reisebericht: Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten in Neuseelands Norden
G | Hokianga Harbour & Waipoua Kauri Forest
Mit bereits 5.600 km auf dem Tacho beschlossen wir, den weiten Weg zum Cape Reinga nicht mehr anzutreten. Den Rückweg nach Auckland solltest du nun an der Westküste entlang fahren. Die mächtigen Sanddünen im Hokianga Harbour sowie die bis zu 2.000 Jahre alten und größten Kauri Bäume ganz Neuseelands im Waipoua Kauri Forest sind ein Highlight und ein denkwürdiger Abschluss deiner Neuseeland-Reise.
- Unser ausführlicher Reisebericht: Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten in Neuseelands Norden
H | Auckland
Unser letzter Stopp war schließlich Auckland. Wir verabschiedeten uns von unserem treuen und zuverlässigen Campervan und verbrachten unseren letzten Tag in Neuseelands größter Stadt. Obwohl Auckland eher einer gemütlichen Kleinstadt ähnelt, kam sie uns nach all der Zeit im Outback Neuseelands jedoch sehr hektisch vor. Der grandiose Siebträgerkaffee, ein frisch gezapftes Bier, eine warme Dusche und der Ausblick von einem der vielen Vulkankegel machten den Besuch aber zu einem gelungenen Abschluss unserer Neuseeland-Reise. Wenn du noch Zeit übrig hast, lohnt sich ein Tagesausflug nach Waiheke Island.
- Unsere Unterkunft in Auckland: AVANI Metropolis Auckland Residences* (hübsches Apartment mit einem Hammer Ausblick auf Auckland. Während unseres Aufenthalts gehörte es noch zu Metro Suites Apartments, welches jedoch an die AVANI-Kette verkauft wurde und nun leider recht teuer ist)
- Weitere Unterkünfte in Auckland: Unterkünfte Auckland*
Wertvolle Informationen und Tipps für Neuseeland
Reise-Guide
Alles was du für die Planung deiner Neuseeland-Rundreise wissen musst, erfährst du in diesem separaten Blogbeitrag mit Tipps & Infos für einem Roadtrip durch Neuseeland: Roadtrip Neuseeland – Unsere Reisetipps & Infos
Camping in Neuseeland
Willst du mit dem Camper durch Neuseeland reisen? Hier haben wir alle Informationen für dich: Camping in Neuseeland – Alles was du wissen musst
Reiseführer
- Reiseführer Neuseeland*
- Wanderführer Neuseeland*
- UNSER TIPP: NZ Frenzy – zwei grandiose Outdoor-Guides eines Kiwi mit massenhaft Insider-Tipps zu tollen Wanderungen und Orten abseits der ausgetretenen Pfade. Diese Bücher sollte jeder Abenteurer besitzen, der das echte Neuseeland entdecken möchte.
Lesestoff für deinen Neuseeland Roadtrip
- Gebrauchsanweisung für Neuseeland* von Joscha Remus
- Reisetagebuch Neuseeland*
- Kiwi & Co.: Neuseeland für Anfänger und Fortgeschrittene* von Carmen Radtke
- 111 Gründe, Neuseeland zu lieben* von Jenny Menzel
UNSERE BUCHUNGS-TIPPS FÜR DEINE NEUSEELAND REISE
- Flug: Skyscanner / Booking.com* (nur Vorab-Suche / bei Airline direkt buchen)
- Hotel: Booking.com* / agoda.com / Airbnb
- Mietwagen/Camper: billiger-mietwagen.de* / CamperDays
- Kreditkarte: DKB*
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2 Kommentare
Hallo Ihr Lieben,
Eure Route passt perfekt zu unseren Vorlieben, sprich Natur-Pur!
Könnt Ihr uns bitte verraten, wie viele Nächte Ihr jeweils auf der Route an den Orten verbracht habt, um z.B. auf 16+11 zu kommen?
Zudem ggfs. die größten Veränderungen, sofern Ihr nochmal fahren würdet, sprich an welchem Ort würdet Ihr ggfs. eine Nacht zubuchen und wo ggfs. weglassen?
Besten Dank für Eure Hilfe, das ist wirklich lieb. Wir planen im März 2022 zu reisen, in der Hoffnung die Welt dreht sich dann wieder ohne Corona…
LG Peter
Hallo Peter,
wir sind in Neuseeland eigentlich immer nur eine Nacht an einem Ort gewesen und anschließend weitergefahren. Anders sind diese Strecken in nur 4 Wochen auch kaum zu schaffen.
Nur im Tongariro National Park haben wir 2 Nächte auf einem Campground übernachtet, da es nach dem Tongariro Crossing zu spät zum Weiterfahren war.
Wenn wir nochmals nach Neuseeland fahren, würden wir deutlich mehr Zeit auf der rauheren Südinsel verbringen. Intensives Wandern in den Regionen Aoraki/Mount Cook, Fiordland und rund um Queenstown/Wanaka. Zudem die Sounds im Norden näher erkunden. Wenn ihr jedoch eher wärmere Temperaturen und schöne Strände mögt, dann ist die Nordinsel das richtige für euch.
Wir drücken euch die Daumen, dass eure Reise stattfinden kann!
Liebe Grüße
Anita & Ronny