Du liebst Freiheit, Flexibilität und reist am liebsten individuell? Dann ist ein Mietwagen das perfekte Fortbewegungsmittel für dein Abenteuer in Patagonien. Du kannst jederzeit anhalten, um die atemberaubende Landschaft zu genießen und Fotos zu schießen. Und ein riesengroßer Vorteil ist außerdem, dass du Regionen fernab der touristischen Hotspots erkunden und an wunderschönen abgeschiedenen Camping-Spots übernachten kannst.
Aber worauf muss man bei einer Rundreise mit dem Mietwagen im fernen Patagonien achten? Welche Versicherungen sind sinnvoll? Und benötigt man unbedingt ein Allrad-Fahrzeug?
Hier findest du alle unsere Tipps und Erfahrungen sowie wichtige Infos, damit dein Roadtrip mit dem Mietwagen durch Patagonien so großartig und entspannt wie möglich wird.
Hinweis: Dieser Artikel enthält Werbung für Sunny Cars.
Inhalt
- 1 Mietwagen buchen in Patagonien
- 2 Welche Versicherungen sollten in Patagonien nicht fehlen
- 3 Straßenverhältnisse in Patagonien
- 4 Die ideale Fahrzeugklasse – Allrad, SUV oder doch Kleinwagen?
- 5 Grenzübertritte zwischen Chile und Argentinien
- 6 Tanken & Benzinpreise in Patagonien
- 7 Sicherheit in Patagonien
- 8 Militär-Checkpoints & Polizeikontrollen
Mietwagen buchen in Patagonien
Unser Traumreiseziel Patagonien stand fest, die Flüge waren gebucht. Nächster Schritt: einen Mietwagen buchen. „Nichts leichter als das!“ dachten wir uns. Doch so leicht war es leider gar nicht.
Wir hatten bereits konkrete Vorstellungen zum Fahrzeug. Groß genug sollte es sein, damit wir einige Nächte darin schlafen können. Genügend Bodenfreiheit für Schotterstraßen. Eine „Alles-Inklusive“-Versicherung mit genügend Deckung. Und vor allem eine Erlaubnis für den Grenzübertritt nach Argentinien.
Die Suche auf den gängigen Buchungs-Plattformen war zunächst zum Haare raufen. Mindestens einer unserer Punkte wurde nicht erfüllt. Meistens scheiterte es an einer zu geringen Versicherungshöhe und/oder des Verbots eines Grenzübertritts.
Normalerweise buchen wir fast jeden Mietwagen über billiger-mietwagen.de*, denn hier finden wir meist nicht nur den günstigsten Preis, sondern auch eine übersichtliche Darstellung aller wichtigen Punkte sowie praktische Filter.
Für Patagonien haben wir jedoch zum ersten Mal bei Sunny Cars* direkt gebucht. Denn dort haben wir alle Kriterien gefunden, die wir gesucht haben. Zwar nicht der günstigste Anbieter, doch hat Sunny Cars das mit Abstand beste Preis-Leistungs-Verhältnis für einen Mietwagen in Patagonien – zumindest für uns!
UNSER TIPP: Den Mietwagen solltest du möglichst 3 – 6 Monate im Voraus buchen, damit du eine größere Auswahl an Fahrzeugen zu besseren Konditionen hast.
Welche Versicherungen sollten in Patagonien nicht fehlen
Um im Falle eines Schadens abgesichert zu sein, gehen wir gerne auf Nummer sicher. Daher achten wir bei der Buchung eines Mietwagens immer darauf, dass folgende Versicherungen enthalten sind:
- Vollkasko ohne Selbstbeteiligung bzw. mit Erstattung der Selbstbeteiligung
- Haftpflicht mind. 1 Mio. € → bei Sunny Cars sogar 7,5 Mio. €
- Abdeckung von Schäden an Glas, Dach, Reifen und Unterboden
- unbegrenzte Kilometer
- Zusatzfahrer (alternativ) → bei Sunny Cars inklusive
Was viele Reisende nicht wissen: Eine private Haftpflichtversicherung deckt keine Schäden ab, die durch bzw. an einem Fahrzeug im Ausland verursacht wurden. Sei es ein Kratzer im Lack, ein Wildunfall oder gar ein Unfall mit Personenschaden. Umso wichtiger ist eine KFZ-Versicherung mit einer hohen Deckungssumme der Haftpflicht.
Sunny Cars agiert als Vermittler, d.h., du buchst über Sunny Cars und holst dein Auto dann vor Ort bei einem lokalen Autovermieter ab. In Punta Arenas war es bei uns Hertz. Auf Anfrage konnten wir das Auto sogar am Flughafen abholen. Einen internationalen Führerschein benötigst du dafür nicht – der EU-Führerschein reicht aus.
Unser Mietwagen, ein Toyota RAV4, hat uns absolut zuverlässig auch über die schlimmsten Schotterpisten geführt ohne jemals zu meckern. Keine platten Reifen, kein Steckenbleiben, keinerlei sonstige Probleme.
Hier kannst du einen günstigen Mietwagen für deinen nächsten Roadtrip buchen: Sunny Cars*
Straßenverhältnisse in Patagonien
Die Hauptverkehrsstraßen in Patagonien sind asphaltiert und in sehr gutem Zustand, sodass man auf ihnen zügig vorankommt. Dennoch musst du dich in Patagonien auf viele nichtasphaltierte Schotterstraßen einstellen. Einige davon sind in einwandfreiem Zustand, andere wiederum mit tiefen Schlaglöchern und den nervigen Querrillen durchsetzt. Selbst der sehr beliebte Torres del Paine Nationalpark verfügt nur über Schotterstraßen, die nicht immer die besten sind.
Vorsicht bei der Fahrt vom Torres del Paine Nationalpark nach El Calafate/El Chaltén
Die von Google Maps/Maps.me vorgeschlagene kürzere Route über die alte Ruta 40 bei Tapi Aike ist eine 65km lange und schreckliche Rumpelpiste, die wir dir auf keinen Fall empfehlen möchten. Sie besteht nahezu ausschließlich aus tiefen Schlaglöchern und spitzen großen Steinen. Auf unserem ganzen Patagonien Roadtrip haben wir nirgends so viele Fahrzeuge mit einem oder mehreren platten Reifen am Straßenrand stehen sehen wie hier.
Wenn du dennoch diesen Nervenkitzel suchst: Fahr sehr wachsam und vorsichtig, hab mindestens 2 Ersatzreifen und viel Zeit dabei – oder nimm einfach gleich den Umweg auf der perfekt geteerten Straße über Esperanza in Kauf. Das spart viel Nerven und du benötigst fast genauso lange (auch wenn das Navi etwas anderes behauptet).
Kleiner Exkurs // Unbefestigte Straßen
Nahezu alle Mietwagenfirmen weisen (selbst bei Allrad-Fahrzeugen) in ihren AGBs darauf hin, dass das Befahren unbefestigter Straßen nicht erlaubt ist. Würden damit Schotterstraßen im Allgemeinen gemeint sein, wäre ein Roadtrip in Patagonien schlichtweg unmöglich. Unserem Verständnis nach sind alle Straßen, die eine offizielle Nummer tragen und folglich durch eine bauliche Maßnahme „befestigt“ wurden, erlaubt. Selbst wenn es eine Schotterstraße ist. Doch leider existiert keine genaue Definition einer unbefestigten Straße.
Das bedeutet jetzt nicht, dass du über jegliche Piste brettern darfst oder gar sollst. Wir wollen dir lediglich etwas die Angst vor dem Begriff „unbefestigt“ nehmen. Du darfst durchaus auf den offiziellen Straßen mit Schotterbelag in Patagonien fahren – nur bitte ausschließlich dort und immer vorsichtig!
Die ideale Fahrzeugklasse – Allrad, SUV oder doch Kleinwagen?
Allrad haben wir trotz vieler Schotterstraßen nie benötigt. Lediglich ein einziges Mal haben wir es zur Sicherheit und aus Bequemlichkeit bei einem Anstieg zugeschaltet. Doch die Einheimischen meisterten diesen Teil auch mit ihren normalen PKWs. Ein 4×4 Mietwagen ist toll, keine Frage. Doch bei Fahrten auf offiziellen Straßen in Patagonien nicht zwingend notwendig.
Nichtsdestotrotz würden wir dir zu einem SUV mit hohem Radstand für deine Patagonien Rundreise raten. Mit einem normalen Auto sind die Schotterpisten eine Qual und die geringe Unterbodenfreiheit verzeiht dir keine tieferen Löcher.
Unabhängig von der Fahrzeugklasse ist dennoch immer Achtsamkeit geboten. Am Straßenrand grasende Guanakos oder Nandus können unerwartet panisch und völlig unkontrolliert auf die Straße laufen. Außerdem musst du immer mit sehr starkem Wind und plötzlichen Böen rechnen.
Überprüfe bei Übernahme des Autos auf jeden Fall immer den Zustand der Reifen und ob ein Ersatzrad inkl. Werkzeug vorhanden sind. Bei den patagonischen Schotterstraßen kann schnell mal ein Reifen platzen. Da wäre es überaus ärgerlich, kein Ersatzrad dabei zu haben.
Grenzübertritte zwischen Chile und Argentinien
Als deutscher Staatsbürger kannst du ohne Visum mehrmals und innerhalb kürzester Zeit zwischen Chile und Argentinien hin- und herreisen. Wenn du jedoch mit einem Mietwagen über die Grenze möchtest, musst du mindestens 7 Tage vor Abholung des Fahrzeugs den Grenzübertritt mit einem entsprechenden Formular, das du bei Sunny Cars auf Anfrage bekommst, beantragen. Um sicher zu gehen, dass das „Permiso Argentina“ erstellt wird, erfragten wir 6 Wochen vor der Reise den Status. Der lokale Vermieter Hertz gibt nämlich nicht aktiv Rückmeldung, da die Einholung/gewährung des Permiso für ihn zum Tagesgeschäft gehört.
Bei der Übernahme des Mietwagens bekommst du die notwendigen Zollpapiere sowie die Dokumente für den Versicherungsschutz im Nachbarland ausgehändigt. Diese musst du bei jedem Grenzübertritt vorzeigen.
Das Permiso Argentina bezahlst du bei der Rückgabe des Mietwagens in bar oder per Kreditkarte. Für den Zeitraum von 16-30 Tagen berechnete Hertz eine Gebühr von $200 USD inkl. Steuern (Stand Januar 2019). Insgesamt sind dabei 15 Grenzübertritte möglich. Möchtest du ein Fahrzeug länger als 30 Tage anmieten, muss ein neuer Mietvertrag ab dem 31.Tag abgeschlossen werden.
Prozedur an der Grenze
Bei unserem ersten Grenzübertritt waren wir sehr aufgeregt, doch alles geht viel einfacher als gedacht. An den durchnummerierten Schaltern 1,2,3 werden nacheinander alle notwendigen Formalitäten abgearbeitet: Der Ein- bzw. Ausreisestempel im Reisepass (1), der Ein- bzw. Ausreisestempel für das Fahrzeug (2) sowie die ausgefüllte Zolldeklaration (3). Anschließend fährst du zur Grenzschranke, wo dein Fahrzeug evtl. durchsucht wird. Dann fährst du 3 bis (teilweise) 15 km durch Niemandsland zur Grenze des Nachbarlandes und durchläufst nochmals die Schritte 1 bis 3 inkl. der Durchsuchung des Fahrzeugs auf verbotene Lebensmittel.
VORSICHT: Einfuhrverbot für frische Nahrungsmittel: Sowohl in Chile als auch Argentinien gilt ein Einfuhrverbot für frische Nahrungsmittel (Obst und Gemüse, Fleisch und Wurst, Milchprodukte, Honig). Die Grenzbeamten sind sehr strikt bei der Kontrolle und erheben hohe Bußgelder bei Verstößen. Mitunter kommen sogar Spürhunde zum Einsatz. Wenn du dir bei einem Lebensmittel nicht sicher bist, zeig es vorab den Beamten.
Tanken & Benzinpreise in Patagonien
Tankstellen sind in Patagonien rar. Du kannst dich nie darauf verlassen, ob sie Benzin haben oder gar geöffnet sind. Eine gute Planung ist daher das absolut notwendig.
Plane sehr großzügig und rechne schon mal 200 Kilometer extra ein. Diese können durch einen „kleinen“ Abstecher schnell mal aufgebraucht sein. Uns ist es selbst einige Male passiert, dass wir manche Ausflüge ausfallen lassen mussten, da uns sonst der Sprit ausgegangen wäre.
In El Chaltén, dem Wandermekka schlechthin, gibt es nur eine einzige Tankstelle. Da kann es schon mal passieren, dass man leer ausgeht und auf den nächsten Tankzug warten muss. Auch längere Wartezeiten solltest du einplanen. Wir mussten fast eineinhalb Stunden in der Schlange anstehen. Daher solltest du bei jeder Gelegenheit auftanken, auch wenn der Tank noch halb voll ist. Die Entfernungen zwischen zwei Orten können manchmal sehr groß sein. Zusätzlich verbraucht das Auto auf Schotterpisten sowie bei starkem Gegenwind zusätzlich deutlich mehr Kraftstoff. Hat dann noch die nächste Tankstelle geschlossen oder kein Benzin/Diesel, kann es schlecht für dich aussehen.
Wir sprechen aus Erfahrung! Mit der Kombination aus Schotterpiste, Gegenwind und geschlossener Tankstelle haben wir es einmal mit nur 9 km restlicher Reichweite in den nächstgelegenen Ort geschafft. Nervenkitzel pur, den wir niemandem wünschen.
Du kannst dir auch von der Mietwagenfirma einen Benzinkanister leihen oder an einer Tankstelle einen Kanister kaufen. Wir haben darauf verzichtet, da wir ab und zu im Auto übernachteten und keinen Benzingeruch in der Nase haben wollten.
Die häufigsten und größten Tankstellen in Patagonien sind Copec (Chile) und YPF (Argentinien). In den meisten Fällen wirst du von einem Tankwart bedient und zahlst auch direkt bei ihm. Dabei konnten wir an großen Tankstellen immer mit Kreditkarte bezahlen. Doch stell dich darauf ein, dass du an kleinen und abgelegenen Tankstellen meist nur bar bezahlen kannst. Achte daher immer auf ausreichend Bargeld.
Super-95 kostet in Chile etwa 880 CLP (ca. 1,15€) und in Argentinien etwa 38 ARS (ca. 0,90€). Es lohnt sich also vor dem Grenzübertritt nach Chile in Argentinien voll zu tanken. „Completto“ bedeutet übrigens, dass der Tank randvoll gemacht wird, was in der Pampa überaus hilfreich sein kann, denn hier zählt jeder Kilometer.
Sicherheit in Patagonien
Patagonien gilt als ziemlich sicheres Reiseziel, was unsere persönliche Erfahrung auch bestätigt. In den vier Wochen, in denen wir mit dem Mietwagen durch Patagonien gereist sind, hatten wir keine schlechten Erlebnisse. Dennoch gibt es vereinzelt Diebstähle und Autoeinbrüche. Davor ist man aber selbst in Europa nicht gefeit.
Auf Parkplätzen solltest du niemals Wertgegenstände sichtbar im Auto liegen lassen. Verstaue sie im Kofferraum oder nimm sie mit. Beim Wandern oder beim Übernachten im Zelt möchte man jedoch auch nicht alles mitschleppen. Doch wohin mit den Wertsachen?
Mit dem Travelsafe von Pacsafe* haben wir uns immer sicher gefühlt. Diesen verstauten wir mit dem integrierten und flexiblen Stahlseil unter einem der Sitze. Ein toller mobiler Safe, der auch nicht so einfach und schnell zu öffnen ist. Nach Möglichkeit solltest du auch Fahrten bei Dunkelheit aufgrund von Schlaglöchern und freilaufenden Tieren meiden.
Militär-Checkpoints & Polizeikontrollen
Vor allem in Argentinien sind Militärkontrollen entlang der Straße sehr häufig. Die fest installierten Checkpoints befinden sich meist vor bzw. nach Städten und uniformierte Militärbeamte kontrollieren vorbeifahrende Autos. Auch wir wurden regelmäßig angehalten. Oftmals sprachen die stets freundlichen Beamten mindestens genauso wenig Englisch wie wir Spanisch. Trotz Sprachbarriere braucht man keine Angst haben, denn es handelt sich in der Regel um eine Dokumentenüberprüfung (Fahrzeugpapier, Führerschein und Reisepass), bei dem zusätzlich die Herkunft sowie das nächste Ziel und Unterkunft notiert werden. Manchmal sind die Kontrollpunkte nicht besetzt oder ein müder, aber lächelnder Beamter winkt dich vorbei.
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Weitere Tipps & Reiseberichte aus Patagonien
- Übersicht aller Patagonien Beiträge
- 11 interessante Fakten über Patagonien
- Roadtrip Patagonien: Unsere Reiseroute für 4 Wochen
- Reisetipps Patagonien: Infos & Kosten
- Wandern in Patagonien: Unsere schönsten Tageswanderungen
- Patagonien Geheimtipp: Das chilenische Feuerland
- Feuerland: Ushuaia & das Ende der Welt
Transparenz: Werbung / Affiliate Links
Für unseren Mietwagen in Patagonien haben wir von Sunny Cars* einen Rabatt erhalten. Vielen lieben Dank dafür! Daher enthält der Beitrag Werbung für diesen Kooperationspartner. Unsere persönliche Meinung und unsere Erfahrungen bleiben davon unberührt.
*Dieser Beitrag enthält Affiliate Links. Wenn du etwas über diese Links buchst oder kaufst, erhalten wir eine kleine Provision, mit der du unsere Arbeit unterstützt. Für dich entstehen keine Mehrkosten. Danke für deine Unterstützung!
10 Kommentare
Also erst Mal; super hilfreicher Beitrag!
Darf ich fragen, welchen Umweg auf der perfekt geteerten Straße über Esperanza meint ihr genau?
Hallo Katrin,
wenn du von Torres del Paine kommst, solltest du bei der Tankstelle von Tapi Aike auf der Ruta 7 bleiben und bei Esperanza nach links auf die Ruta 5 abbiegen. So ersparst du dir viele Schweißausbrüche auf der vermeintlichen Abkürzung über die rumpelige Ruta 40.
Liebe Grüße
Hallo zusammen
Vielen Dank für diese tollen Informationen. Ich wollte gerade bei SunnyCars ein Auto buchen (ab Punta Arenas) und da steht dick und fett „Grenzübertritt nicht gestattet“. War das bei euch auch schon so? Oder haben sie die Mietbedingungen geändert? Oder steht das evtl. da, weil man nicht „einfach so“ den Grenzübertritt machen kann, sondern diese Bewilligung vorher beantragen muss?
Vielleicht wisst ihr da mehr? Würde mich sehr freuen, von euch zu hören.
Liebe Grüsse, Vera
Hallo Vera,
wie es aussieht haben Sunny Cars und viele andere leider die Mietbedingungen geändert. Das ist echt schade 🙁 Damals als wir gebucht hatten konnte man noch zwischen einem Mietwagen OHNE und einem MIT Grenzübertritt (deutlich teurer) wählen. Wir erhielten ein Auto von Herz. Evtl. fragst du mal direkt bei Sunny Cars, billiger mietwagen etc. an, ob es die Option überhaupt noch gibt?
Wir hoffen du findest einen geeigneten Mietwagen und drücken dir die Daumen!
P.S. wir sind echt neidisch auf deine Reise durch Patagonien. Hab eine tolle Zeit!
Hi,
Danke für euren Beitrag! Von wo aus habt ihr den Mietwagen gemietet? Und habt ihr diesan dann an der Abholstation auch wieder zurück gebracht?
Wie habt ihr das mit de Matratzen gelöst?
Lieber Gruss und danke im Voraus,
Céline
Hallo Céline,
wir haben den Mietwagen in Punta Arenas gemietet und auch dort wieder abgegeben.
Aufgrund des extremen Windes haben wir einige Male im Auto geschlafen. Mit umgeklappter Rückbank und den Sitzen ganz nach vorne geschoben haben unsere aufblasbaren Isomatten (vom Zelten) genau ins Auto gepasst 🙂
Liebe Grüße, Anita
Moinsen!
Um nicht horrende Gebühren für einen Versicherungs-Waiver zu bezahlen, mit dem man die Standard-Selbstbeteiligung von mehreren Tausend $ auf 0 (Null) reduziert, besorgt man sich die Barclays Double Platinum Card (Visa und Mastercard), kostet ca. 100€ für beide und im Rahmen der Reiseversicherung hat man eine Vollkasko-Versicherung für Mietwagen inklusive (bis Schadenshöhe 100.000€, Haftpflicht bis 1 Mio€. Natürlich muß der Mietwagen mit der Karte bezahlt werden.
Einziger kleiner Wermutstropfen: Die Reise darf nicht länger als 90 Tage dauern (von /bis DE).
„Sie sind weltweit auf Reisen von bis zu 90 aufeinanderfolgenden Tagen versichert. Sollte Ihre Reise über
diese 90 aufeinanderfolgenden Tage hinausgehen, sind ausschließlich die ersten 90 Tage abgedeckt.
Reisen müssen im Heimatland beginnen und enden.“
Hallo Irene, danke für deinen Hinweis! Da wir uns speziell mit dieser Kreditkarte nicht auskennen, können wir auch leider keine Tipps oder eine Empfehlung dazu aussprechen. Aber auf den ersten Blick klingt ja sehr interessant für Kunden der Barclays Platinum Double.
Danke und liebe Grüße
Hi und danke für diesen wertvollen Blog!
Wir planen gerade 4 Wochen Patagonien im Januar 2025, lustigerweise haben wir uns eine fast identische Route zusammengestellt bevor ich eure Seite entdeckt habe 😀
Und in der Tat, ein Auto zu finden ist der absolute Albtraum. Vor allem, wenn es ein Camper Van o. ä. sein soll und der Mann 2m lang ist… Zelt haben wir von Anfang an ausgeschlossen, wegen Wind, besagter langer Mann kann nicht im Auto pennen^^
Hi Natalie, das ist ja cool! Nach Patagonien könnten wir auch sofort wieder 🙂
Ui, bei solch einem großen Mann ist das Schlafen im Auto wirklich fast unmöglich bzw. sehr unbequem. Wir sind dagegen kleine Zwerge und können uns quasi überall hinquetschen 😉
Wir drücken die Daumen, dass ihr einen Camper o.ä.findet!